Die neue Leiterin des
DGymB-Landesverbandes
Barbara Ehrig |
Ich gehöre zu der Generation, die nach 2 Kurzschuljahren mit 17 Jahren die Ausbildung begann und nach zweieinhalb Jahren das Examen an der Dore-Jacobs-Schule in Essen ablegte. Das war 1975, und mir bot sich damals noch die Chance, als Sportlehrerin am Grafschafter Gymnasium in Moers tätig zu werden, wo ich auch heute noch unterrichte. Im Laufe der Jahre entwickelte ich mehrere Schwerpunkte aus meiner Gymnastikausbildung. Meine heimliche Liebe ist der Tanz, insbesondere New Dance und Improvisation. Mit verschiedenen Projekten treten meine Schülerinnen regelmäßig auf der Schulbühne auf. Die Erfahrungen, die ich hier gemacht habe, gebe ich bei Lehrer-Fortbildungen der Bezirksregierung Düsseldorf weilter an Kollegen/innen anderer Schulen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Sportförderunterricht (SFU) für Kinder meiner Schule, die durch Wahrnehmungsstörungen im Schulalltag auffallen. Auch hier gehöre ich zum Team der Bezirksregierung, das entsprechende Lehrer-Fortbildungen organisiert. |
||
Für den Nordrhein-Westfälischen Ruderverband e.V. arbeite ich in der Trainer-Fortbildung speziell für Kleine Spiele und Gymnastik und bin dort Ansprechpartnerin für wahrnehmungsgestörte Kinder. Freiberuflich koordiniere ich für den Verein für Gesundheitssport und Sportherapie an der Universität Essen e.V. die SFU-Veranstaltungen mit den Essener Grundschulen und bin Kursleiterin für Wirbelsäulen- und Wassergymnastik. Das hört sich alles etwas viel an, jedoch passiert nicht alles gleichzeitig, sondern schön der Reihe nach innerhalb eines Jahres. In verschiedenen Fachzeitschriften sind Veröffentlichungen von mir erschienen, überwiegend zum Themenkreis DEHNEN, und in einem Autorenkollegtiv ist nach einem Projekt an der Folkwang-Musikschule in Essen das Buch "Das musikalische Leben im Körper" entstanden. Ehrenamtlich bin ich seit vielen Jahren 2. Vorsitzende des Vereins für Körperbildung e.V. des Dore-Jacobs-Berufskolleg, der sich für die Wahrung der Prinzipien der Dore-Jacobs-Arbeit in der Pflegerischen Gymnastik einsetzt. Meine vielfältigen beruflichen Erfahrungen haben mich von der Qualität der Ausbildung zur Gymnastiklehrerin überzeugt. Daher möchte ich mithelfen, diesen Beruf in der Öffentlichkeit stärker zu vertreten. Dazu gehören sowohl mein Engagement für lizensierte Fortbildungen als auch das Wahren von tradierten Aufgabenfeldern in der Gesundheitsförderung. Vor allem bin ich mit Leib und Seele Gymnastiklehrerin: " Die Bewegung ist ein Mittel, um Menschen zu erreichen." (frei nach Dore Jacobs ) Zu erreichen bin ich unter folgender Anschrift : DGymB-Landesverband
Nordrhein-Westfalen
1) Artikel mit freundlicher Genehmigung von Barbara Ehrig,
|
||